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Wissenswertes über Kaffee


Die Geschichte des Kaffees liegt schon weit über 1000 Jahren zurück

Nach einer der Legenden haben nicht die Menschen, sondern die Ziegen den Kaffee entdeckt.

Es besagt, dass ein Ziegenhirte im Königreich Kaffa, dem heutigen Äthiopien, oft beobachtet hatte wie außergewöhnlich aktiv einige Ziegen seiner Herde waren. Während die anderen schon müde wurden, waren einige immer noch sehr munter. Der Hirte ging der Sache nach beobachtete seine „besonderen“ Ziegen, wie sie von einem Strauch rote Früchte gefressen hatten.

Schließlich probierte er selbst diese Früchte und stellte deren belebende Wirkung fest.

Dies verbreitete sich schnell rum und die Menschen fanden mit der Zeit das Rösten und aufgießen heraus, wodurch man daraus ein köstliches, belebendes Getränk zubereiten konnte.

Angenommen wird, dass die Legende im 9. Jahrhundert, in Äthiopien geschah und auch der Ursprung war. Wahrscheinlich haben es Sklavenhändler nach Arabien und damit nach Jemen, in die heutige Stadt Al-Mukha, woraus der Name Mokka resultiert.

Die Bezeichnung Kaffee stammt aus dem arabischen Wort qahwa, dass anregendes Getränk heißt. Es ging über ins türkische Kahve und gelangte letztendlich zum europäischen Wort Cafe bzw. Kaffee.


Sorten

Die am Häufigsten vertretenen Sorten am Weltkaffeemarkt sind Arabica-Kaffee und Robusta-Kaffee.

-Arabica-Kaffee ist die am meisten produzierte Sorte.

Ihr Marktanteil auf dem Weltmarkt beträgt über die Hälfte der Gesamtproduktion. Arabica-Kaffee ist wegen Ihrer Eigenschaften so beliebt geworden. Es ist ein aromatischer, milder Kaffee mit einem angenehmen Geschmack. Es enthält nur die Hälfte an Koffein, im Vergleich zu Robusta. Man erkennt es an dem gewellten Einschnitt an der Bohne. Arabica-Kaffee wird vor allem in den Ländern Lateinamerikas, in Ostafrika, Indien und Papua-Neuguinea geerntet. Es wächst optimal bei Höhen zwischen 600 und 2000 Meter über dem Meeresoberfläche. In Zentral- und Südamerika sowie die Ostküste Afrikas ist die Arabica-Bohne beheimatet.

-Robusta-Kaffee

Einen Drittel der Weltproduktion wird von der Robusta-Kaffeebohne eingenommen. Wie der Name schon sagt, ist es robuster gegen Hitze und Schädlingsbefall, im Gegensatz zu Arabica; außerdem wächst er schneller und bietet mehr Ertrag. Robusta hat einen ungefähren Marktanteil von über 30 % Man erkennt es an dem geraden Einschnitt an der Bohne. Für Espresso-Mischungen ist der Robusta-Kaffee sehr geeignet, weil er etwas spitzer und rauer im Geschmack ist. Es wächst zwischen 300 und 800 Meter über der Meeresoberfläche. Robusta-Kaffee wird meistens in Westafrika, Uganda, Indonesien und Vietnam, aber auch aus Brasilien und Indien geerntet.

Es gibt noch eine Handvoll andere Kaffeesorten, die aber im globalen Verbrauch keine besondere Rolle spielen. Individuelle Mischungen der Kaffeesorten ergeben gschmackvolle eigene Aromen. Eine besondere Röstung ergibt auch immer eine besondere Note des Geschmacks.


Die zehn größten Kaffeeproduzenten, nach Produktionsgröße geordnet:

Brasilien
Vietnam
Kolumbien
Indonesien
Äthiopien
Mexiko
Indien
Guatemala
Peru
Honduras


Der Kaffee ist eine kostbare Handelsware

In der Kaffeebranche arbeiten weit über 100 Millionen Menschen. Beschäftigt davon sind rund 25 Millionen Kaffeebauern mit Anbau und Ernte des Kaffees. In der Welthandelsstatistik gehört Kaffee zu den wichtigsten Gütern.

Weltweit werden in einem durchschnittlichen Jahr etwa 125 Mio. Sack zu 60 kg geerntet. Davon liefert Südamerika fast die Hälfte:



Von dieser Weltproduktion gelangen in der Regel etwa 90 Mio. Sack zum Export. Der Rest ist für den Eigenkonsum in den Produktionsländern bestimmt oder wird gelagert.